Eine Gruppe von Surfern kam einem Grindwalbaby zu Hilfe, nachdem das Tier bei Ebbe in der Mündung eines Flusses an einem Strand in Costa Rica stecken geblieben war.
Mauricio Camareno, einer der Surfer, sagte, sie hätten einen “schwarzen Klumpen” bemerkt und Schreie der Verzweiflung gehört. Als sie der Sache nachgingen, fanden sie das Tierbaby etwa 200 Fuß flussaufwärts und es rang nach Atem.
“Sie war sehr schwach und konnte sich nicht über Wasser halten”, sagte Camareno gegenüber Amelia Rueda. Die Männer sprangen ins Wasser und hielten das Baby hoch, damit es nicht ertrank.
Obwohl sie die Küstenwache und das Umweltministerium anriefen, um den gestrandeten Wal zu melden, reagierte keine der beiden Behörden auf den Vorfall.
Nachdem sie das Tier mehr als sechs Stunden lang festgehalten hatten, bemerkte die Gruppe von Surfern, dass es wieder zu Kräften gekommen war.
Mit der Flut brachten die Surfer sie in tieferes Wasser hinaus. Nach mehreren Versuchen schwamm sie davon, in der Hoffnung, wieder mit ihrer Gruppe vereint zu werden.
Die Rettung der Männer hat ihnen in den sozialen Medien viel Lob eingebracht. Eine Person schrieb: “Was für geniale Menschen ihr seid! Vielen Dank für die Rettung dieser wunderbaren Kreatur, deren Intelligenz vielleicht genauso hoch ist wie unsere oder vielleicht sogar höher.”
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Quelle:natureknows.org